Die Gemeinde Rubigen ist eine mittelgrosse bernische Gemeinde und liegt an wunderschöner Lage im Aaretal mit Aussicht auf die Berner Alpen.
Die ideale Grösse, die gute Verkehrsanbindung, die zentrale Schulanlage sowie die Nähe zur Natur zeichnen die Attraktivität von Rubigen aus.
Per 28. Mai 982 übergibt Bischof Eginolf den Ort Hunzinga, das heutige Hunziken, an das Kloster St. Gallen.
Die Ortschaft Rubigen wird erstmals urkundlich erwähnt
In der Wahlfahrtskirche Kleinhöchstetten hält der Pfarrer Georg Brunner seine ersten reformierten Predigten. Nach der Reformation wurde die Kirche geschlossen und erst seit den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts dient sie nach gründlicher Restauration wieder als Gotteshaus.
Die Einwohnergemeinde Rubigen hat ihre Wurzeln in der napoleonischen Munizipialgemeinde, die nach dem Franzoseneinmarsch 1798 geschaffen wurde. Der Name Einwohnergemeinde des Rubigen-Viertels wird erstmals 1836 gebraucht.
Das 1873 gebaute markante Stationsgebäude musste 1985 einem einstöckigen Bahnhofgebäude weichen. Der Güterschuppen wurde im gleichen Jahr abgebrochen und nicht wieder ersetzt. 1987 wurde dort eines der kleinsten Museen der Schweiz gebaut, das Stellwerkmuseum.
Bis 1992 bestand die Einwohnergemeinde Rubigen aus den drei Viertelsgemeinden Rubigen, Allmendingen und Trimstein. Per 01.01.1993 wurden alle drei Viertelsgemeinden selbständige Einwohnergemeinden.